Gezielte Mineralstoffversorgung für Schafe und Ziegen: Neue Mischung mit organischem Selen

Gezielte Mineralstoffversorgung für Schafe und Ziegen: Neue Mischung mit organischem Selen

Die optimale Versorgung mit Mineralstoffen ist ein zentraler Faktor für die Gesundheit und Fruchtbarkeit von Schafen und Ziegen. Besonders bei extensiver Weidehaltung oder Heufütterung zeigen Analysen, dass Kalzium und Phosphor oft ausreichend vorhanden sind, während Spurenelemente wie Selen, Zink und Vitamin E regelmäßig zu kurz kommen.

Neues Konzept aus dem Arbeitskreis Schaf und Ziege

Auf Initiative der Landwirtschaftskammer Oberösterreich entstand in Zusammenarbeit mit dem Mineralfutterproduzenten Vitan ein neues Ergänzungsfuttermittel speziell für Kleinwiederkäuer. Ziel war es, ein Produkt zu entwickeln, das den tatsächlichen Bedarf aus der Praxis deckt – ohne überflüssige Kalzium- oder Phosphorzusätze.

Organisches Selen – entscheidend für Vitalität und Fruchtbarkeit

Das enthaltene organisch gebundene Selen (Selenhefe) ist etwa 2,5-mal besser verfügbar als herkömmliches Selen. Es stärkt die Immunabwehr, schützt die Zellen vor oxidativem Stress und verbessert die Muskelfunktion. Besonders rund um das Ablammen hat ein stabiler Selenstatus entscheidende Vorteile für vitale, trinkfreudige Lämmer.

Zwei Varianten – gezielt für Schafe und für Ziegen

  • Für Schafe: Kupferfrei, mit Selen, Zink, Jod, Kobalt, Mangan sowie den Vitaminen A, D3 und E.
  • Für Ziegen: Mit angepasstem Kupfergehalt und zwei bioverfügbaren Selenquellen für Fruchtbarkeit und Immunsystem.

Beide Varianten sind für die Daueranwendung geeignet und für die biologische Landwirtschaft (VO EU 2018/848) zugelassen.

Fazit

Das neue Vitan-Mineralfutter ist das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit zwischen Beratung, Praxis und Hersteller. Es bietet eine rechtskonforme, wissenschaftlich fundierte Lösung für eine gezielte Spurenelement- und Vitaminversorgung bei Schafen und Ziegen – abgestimmt auf die Bedürfnisse österreichischer Betriebe.

Weitere Informationen: www.vitan.at oder direkt bei Ihrer Landwirtschaftskammer.

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